Forschung: Nicht-allergene Substanzen aus Pollen verstärken Immunreaktion
Haben auch Sie sich gefragt, warum Pollen in den letzten Jahren „immer aggressiver“ werden? Eine Antwort liefern nun Forscher vom Institut für Umweltmedizin des Helmholtz Zentrums und der Technischen Universität München: Demnach beeinflussen auch kleinste, niedermolekulare und nicht-allergene Bestandteile der Pollen die allergische Reaktion.
Die Wissenschaftler testeten Allergene aus Birken- und Gräserpollen. Dabei wurden diese entweder mit einer Kochsalzlösung oder mit niedermolekularen Bestandteilen des Pollen-Extrakts vermischt. Provokation erfolgte sowohl per Pricktest, als auch über die Nasenschleimhaut, bei gesunden sowie allergischen Probanden. Folge: Die gesunden Teilnehmer reagierten in der Studie nicht messbar auf die Pollensubstanzen, bei der Allergikergruppe traten jedoch deutlich stärkere allergische Reaktionen auf, wenn den Testsubstanzen, die niedermolekulare Pollenfraktion beigefügt worden war. Ähnliche Ergebnisse liefert übrigens der kinesiologische Muskeltest.
Quellen:
https://goo.gl/DAvZFT;
http://goo.gl/RQwDVp
Zu den Kinesiologie-Fortbildungen der Paracelsus Heilpraktikerschulen: http://goo.gl/pYKGB9
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