Lichtmangel: Jeder 4. leidet an Winterblues
Wenn es nass, kalt und dunkel wird füllen sich regelmäßig zum Ende des Jahres unsere Praxen. Müdigkeit, Lustlosigkeit und Schlappheit, das sind die typischen Symptome des sogenannten „Winterblues“.
Spannend in diesem Zusammenhang ist, dass sich im Gegensatz zu anderen depressiven Formen – hier sind die Betroffenen häufig appetit-, wie auch schlaflos – bei Menschen mit Winterdepression ein erhöhtes Verlangen nach Süßigkeiten und Kohlenhydraten einstellt und dass sie auch ein höheres Schlafbedürfnis haben. Dahinter steckt unser „Schlafhormon“ Melatonin. Ist es draußen trüb und dunkel, wird es vermehrt von unserem Körper ausgeschüttet. Das jedoch zu Ungunsten des Serotoninspiegels, denn unser „Wohlfühlhormon“ ist das Ausgangsbaumaterial für unser Melatonin. Fatal: Um hier Ausgleich zu schaffen, sucht der Körper nach L-Tryptophan. Diese Aminosäure steckt zum Beispiel vermehrt in Schokolade und die Nebenwirkung des „Stimmungsaufhellers“ sind unschöne Rettungsringe um die Hüfte oder Großtrommelbäuche. Der Lösungsansatz ist so genial, wie auch einfach. Statt auf Antidepressiva zurückzugreifen, können wir unseren Patienten anbieten in unseren Praxen „Licht zu tanken“.
Wie Sie Licht und Farbe in Ihrer Praxis erfolgreich einsetzen können, können Sie praktisch in Seminaren an den Paracelsus Heilpraktikerschulen erlernen.
Hier geht es zu den Seminaren: https://goo.gl/7g1Ghu
Quellen: https://goo.gl/UtNCNb; https://goo.gl/N9lj1t
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