Skip to main content

Kniearthrose

Die Patientin kam im Juni 1994 wegen erheblicher Schmerzen in beiden Kniegelenken zu mir in die Praxis. Sie war zu diesem Zeitpunkt 63 Jahre alt . Sie benutze eine Gehilfe. Der Orthopäde und zuvor schon der Hausarzt hatte eine fortgeschrittene Arthrosis deformans beider Kniegenke diagnostiziert und zur Operation geraten.

Da die Patientin eine OP ablehnte und schon früher bei mir wegen anderer Erkrankungen in Behandlung war, bat Sie um Auskunft, ob Ihr nicht mit Naturheilkunde eine Operation erspart werden und Ihre Schmerzen gelindert werden könnten. Die Patientin ist klein (153 cm) und schmal. Sie war zu diesem Zeitpunkt noch berufstätig im Büro. Ihr Allgemeinzustand war gut.

Die Anamnese ergab, dass die Kniebeschwerden schon einige Jahre bestanden und dass die Patientin schon zweimal gefallen war, wobei die Kniegelenke jedesmal in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Sie konnnte nur mit einer Gehilfe laufen. Beide Kniegelneke waren sehr druckempfindlich und die Bewegung war erheblich eingeschränkt. Die Röntgenbilder zeigten starke Abnutzungserscheinungen der Kniegelenke.

Ich empfahl der Patientin eine kombinierte Therapie von neuraltherapeutischen Injektionen um das Kniegelenk mit einer Kombination aus Procain, Zeel N comp. und Traumeel S sowie einem Tropfen Eigenblut. Zusätzlich bestrahlte ich die Knie mit hellgrünem Licht nach Dinsha und stach den Ohrpunk 49. Gelegentlich wechselte ich die Bestrahlung aus gegen eine Behandlung mit einem pulsierendem Magnetfeld. Diese kombinierte Behandlung wurde 2x wöchentlich über 6 Wochen durchgeführt. Als Dauermedikation verschrieb ich Ihr Araniforce Tropfen von Weber und Weber.

Im Laufe der Behandlung besserten sich die Beschwerden etwas waren aber noch nicht ganz verschwunden. Inmmerhin konnte die Patientin zu Hause schon wieder ohne Stock gehen und hatte deutlich weniger Schmerzen.

In Abständen von einem halben Jahr wurde nun die Behandlung über ca 10 Jahre durchgeführt. Im Laufe der Zeit besserten sich die Beschwerden immer weiter und die Patientin kann heute wieder ohne Gehhilfe fast schmerzfrei laufen. Lediglich leichte Schmerzen bei Beginn der Bewegungen sind geblieben. Im ganzen hat sich der Zustand aber im Lauf der Jahre immer weiter gebessert.

Im Laufe der Jahre habe ich der Patientin auch geraten Nahrungergänzugsmittel zu nehmen um den Knochenstoffwechsel zu unterstützen. So konnten der Patientin bis heute die vor gefürchteten Operationen erspart und trotzdem Ihre Lebensqualität und Bewegungsfreiheit erheblich gebessert werden.

HP Peter Hain
Arndtstraße 18a
63069 Offenbach a.M.
Telefon: 069 - 84 50 39
Praxiszeiten: Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr; Mo. und Mi. 15 - 18 Uhr und nach Vereinbarung

Zurück zur Übersicht "Fallstudien"