Ergebnis Abgeordneten-Brief-Aktion: Rote Karte für Münsteraner Kreis
Bei manchen Veranstaltungen fragt man sich im Nachhinein: Wofür hat sich das jetzt gelohnt? So ging es mir und meinem Kollegen vom VUH, Dr. Frank Herfurth, nach der Anhörung am 26.Oktober im Gesundheitsministerium in Bonn.
Viele Heilpraktiker und Heilpraktiker für Psychotherapie sind den Aufrufen des VUH e.V. und VFP e.V. gefolgt, haben Bundestagsabgeordnete angeschrieben und sich gegen das sog. „Münsteraner Memorandum“ verwahrt sowie über unseren Berufstand aufgeklärt. Danach steht fest: Die Aktivitäten des „Münsteraner Kreises“ sind ins Leere gelaufen!
„Die vom Münsteraner Kreis vorgezogene Lösung, das Heilpraktikerwesen entweder abzuschaffen oder die Tätigkeit als Zusatzqualifikation für bestehende Gesundheitsfachberufe zu beschränken, wird jedoch nicht gestützt. Denn die Heilpraktikertätigkeit selbst steht nicht in Frage. Wie Sie selber ausführlich darstellen, ist das Heilpraktikerwesen ein für viele Patientinnen und Patienten wesentlicher Bestandteil der gesundheitlichen Versorgung." , so z.B. Karl-Josef Laumann, der uns im Januar im Auftrag des BMG auf unsere Bitte an der Überarbeitung der Leitlinien mitzuwirken Rückmeldung gegeben hatte.
Um die Antworten von Laumann und den Bundestagsabgeordneten lesen zu können loggen Sie sich bitte auf der Seite des VUH e.V. ein:
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Und wenn Sie sehen wollen, wie sich der Münsteraner Kreis übrigens auch gut selbst ausboten kann, dann schauen Sie doch mal in die Mediathek der ARD.
Da hat sich Jens Halbroth, Studienleiter der Paracelsus Heilpraktikerschule Bremen, in „buten und binnen" (Sendung vom 18. September) der Frage gestellt „Heilpraktiker-Beruf abschaffen oder nicht".
Wir finden: Erfolgreich!